Friedensmuseum

Museum 1915-1918

Freier Eintritt während
des Käsefestivals!

Im August 1914 beendete der Ausbruch des Ersten Weltkrieges den Frieden.

Am 23.5.1915 erklärte dann auch Italien an Österreich-Ungarn den Krieg. Vom Ortler bis zur Adria entstand eine neue Front, an der Hunderttausende starben.

Der Zusammenbruch der Donaumonarchie im November 1918 führte zum Ende des Völkerringens, von dem heute noch vor allem im felsigen Gelände zahlreiche Spuren erhalten sind. Dieses Museum wurde durch den Verein der Dolomitenfreunde auf einer Fläche von über 600 qm im Rathaus der Marktgemeinde Kötschach-Mauthen (Kärnten) errichtet und im Jahre 1992 eröffnet.

Es zeigt die Sinnlosigkeit eines Krieges anhand der Schicksale einfacher Soldaten und der Zivilbevölkerung im 1. Weltkrieg im Raume der Südwest-Front auf beiden Seiten. Es dokumentiert die Front vom Ortler bis zur Adria mit über 1.500 historischen Fotos und Dokumenten, zahlreichen Exponaten sowie dem Nachbau alpiner Stellungen. Es ist eine Mahnung zum Frieden - aus der Erkenntnis, dass Konflikte nicht mit kriegerischen Mitteln ausgetragen werden dürfen.

Insbesondere in Verbindung mit dem Freilichtmuseum des Gebirgskrieges 1915-18 am Raum Plöckenpaß (ca. 12 km von Kötschach-Mauthen) ergibt sich ein besonders eindrückliches Bild der seinerzeitigen menschlichen Tragödien im - jetzt so friedlichen - italienisch-österreichischen Grenzgebiet.

Spezielle Fachliteratur, auch für Jugendliche, ist im Museum erhältlich (siehe "Buchladen").
Unser Museum ist behindertengerecht eingerichtet.
Den jüngsten Besuchern steht eine eigene Kinder-Spielecke zur Verfügung.


Freilichtmuseum Plöckenpass

Seit 1983 arbeiten die Dolomitenfreunde am Ausbau des Freilichtmuseums im Raum des Plöckenpasses.

Das Freilichtmuseum besteht aus mehreren Teilen, die örtlich nicht weit voneinander entfernt sind. Die Sektoren sind nicht abgegrenzt oder abgezäunt. Der Eintritt ist daher frei und erfolgt auf eigene Gefahr.

Die Wegbeschriftungen entsprechen dem unten gezeigten Beispiel: Gelbe Tafeln mit schwarzem Rand und schwarzer Schrift führen Sie zu den Sektoren und markieren dort auch die wichtigsten Besichtigungspunkte.

Weiterführende Links:
Museum 1915-1918



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